Die Mitmachangebote wurden auch rege genutzt, um offene Fragen im direkten Austausch mit der Verwaltung zu klären. So konnte zum Beispiel klargestellt werden, dass bei der Rückverlegung und Neugestaltung des Kinzigdamms für eine bessere Zugänglichkeit zum Fluss der Hochwasserschutz selbstverständlich gewährleistet bleibt – hydraulische Untersuchungen und wasserrechtliche Genehmigungsverfahren stellen dies sicher. Auch wird die Planung der Landesgartenschau eng mit der Verkehrsplanung abgestimmt, damit verschiedene Belange rund um die Erreichbarkeit und verkehrlichen Auswirkungen frühzeitig mitgedacht werden können.

Große Resonanz bei den Workshops.
Große Chance
„Die große Resonanz und die vielen kreativen Ideen aus der Bürgerschaft zeigen, dass die Offenburgerinnen und Offenburger die LGS als große Chance für die langfristige Stadtentwicklung sehen. Wir können dem Planungsteam eine Fülle von Anregungen und Ideen für neue Lieblingsorte übergeben und sind gespannt, wie diese in der weiteren Planung berücksichtig werden können. Beeindruckend war für mich auch der klare Auftrag, dass der neue Landschaftspark weit über die Landesgartenschau 2032 hinaus ein Ort für alle Generationen werden soll“, so Silke Moschitz, Leiterin der Abteilung Stadtentwicklung bei der Stadt Offenburg.
In den nächsten Wochen und Monaten wird das Planungsteam die Entwürfe für die vier neuen Parkanlagen konkretisieren. Eine zentrale Aufgabe ist dabei, die Ergebnisse der Beteiligungskampagne auf Machbarkeit zu prüfen und nach Möglichkeit in die Planung zu integrieren. Im späten Frühjahr 2026 soll die fertige Planung einschließlich Rückmeldung zum Umgang mit den Ideen der Bürgerschaft öffentlich vorgestellt werden.