Landesgartenschau 2032: Der Wettbewerb beginnt

Im März startet ein Ideen- und Realisierungswettbewerb für die Landesgartenschau (LGS) 2032. Die Stadt will beim Umsetzen der Pläne ein besonderes Augenmerk auf sieben Themen von insgesamt 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN-Agenda 2030 legen.

Dabei geht es u.a. um gezielte “Maßnahmen zum Klimaschutz”, “Leben unter Wasser” und “Leben an Land”. Die LGS werde sich positiv auf ganz viele Lebensbereiche auswirken, ist sich Baubürgermeister Oliver Martini sicher. Kernstück der Planungen ist das jetzige Gelände des Karl-Heitz-Stadions. Was nach der LGS langfristig den Menschen in Offenburg  bleiben wird, ist eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur, ein Grüngürtel, der das Stadtzentrum über den Bürgerpark hinweg mit der Kinzig und dem Giffiz verbindet, ein saniertes und teils neu strukturiertes Wohngebiet Stegermatt, ein neuer Sportpark sowie insgesamt ein neues Stadtbild. “Die LGS bietet die einmalige Chance, den Osten und den Westen Offenburgs mit einander zu verknüpfen”, erklärte die Leiterin des eigens eingerichteten Projektbüros, Jutta Herrmann-Burkart. Für die Stadt und die Menschen vor Ort werde ein gewaltiger Entwicklungsschub in kurzer Zeit erfolgen, so Herrmann-Burkart. Möglich sei dies, da nur mit Hilfe der LGS jetzt großzügig Fördermittel für viele Maßnahmen beantragt werden können, ergänzte Oliver Martini.

Spannend wird, welche Ideen der sogenannte “Freiraumplanerische Wettbewerb” liefert. Denn der Kinzig-Damm soll u.a. zur Stadt hin verlegt werden. Auch gilt es für die Planenden, die Hochschule in das neue Parkareal mit einzubinden. In einer zweiten Phase des Wettbewerbs dürfen sich auch Bürger*innen aktiv mit einbringen.
Am Dienstag, 27. Februar, 19 Uhr, findet dazu an der Hochschule, im Foyer des Gebäudes D, eine öffentliche Informationsveranstaltung statt.

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